Aus der Geschichte lernen
Gedenkveranstaltung am 8. Mai in Hamburg
Am 8. Mai 1945 ging der Zweite Weltkrieg zu ende. Die zentrale Gedenkveranstaltung dazu fand in Hamburg auf dem Ohlsdorfer Friedhof statt, wo mehr als 50.000 Kriegstote ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.

Der Landesvorsitzende der Deutschen Kriegsgräberfürsorge in Hamburg, Farid Müller, hielt die Eröffnungsrede. Er mahnte, die Toten der Kriege nicht zu vergessen und aus der Geschichte zu lernen. Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) warb in ihrer Rede für mehr Aufklärung: „Wir müssen sehen, dass wir die jungen Menschen, die heute teilweise nicht mehr wissen, was der Holocaust war, aufklären und mitnehmen.“
Insgesamt nahmen etwa 400 Menschen an der Gedenkveranstaltung teil, darunter Vertreter von Bürgerschaft, Senat, Bundestag, Kirchen und Vereinen, verschiedener Generalkonsulate und der Bundeswehr. Auch VdK-Landesvorsitzende Renate Schommer war unter den geladenen Gästen und legte für den VdK Hamburg einen Kranz nieder.