Gute Gespräche bei „Sehen im Alter“
Reges Interesse an VdK-Stand – Erster Fachtag in Wandsbek
Das Hamburger Aktionsbündnis „Sehen im Alter“ hat Anfang März erstmals zum gleichnamigen Fachtag in den Bürgersaal Wandsbek eingeladen. Mit dabei war auch der VdK Hamburg mit einem eigenen Stand.
Das Risiko einer Augenerkrankung, die das Sehen maßgeblich beeinträchtigt, steigt im Alter deutlich an. In Deutschland sind rund sieben Millionen Menschen davon betroffen. Die Folgen sind für die Betroffenen vielfältig.
Für den Fachtag hatte sich ein Bündnis aus 17 Hamburger Kliniken, Organisationen und Verbänden zusammengeschlossen; sie hatten sich zum Ziel gesetzt, Lösungen zu erarbeiten, die dabei helfen können, besser mit der weit verbreiteten Volkskrankheit „Sehverlust im Alter“ umzugehen. In Vorträgen, Workshops, bei Sensibilisierungsübungen und in einer Podiumsdiskussion konnten die Besucherinnen und Besucher des Fachtags viel Neues rund um das Erkennen von Seheinschränkungen erfahren. Die Referenten gaben Ratschläge, wie man mit Betroffenen umgehen kann, und zeigten praktische Hilfen für den Arbeitsalltag auf. Der Fachtag richtete sich an Pflegepersonal, Angestellte in Kliniken und Praxen sowie an Menschen, die in Seniorenpflegeeinrichtungen arbeiten.
Anziehungspunkt
Der VdK-Stand fand reges Interesse – vor allem bei den Auszubildenden der Pflegeberufe. Karin Grudzinski und Carsten Kutschkau gaben einen Einblick in die Leistungen und die Verbandsarbeit des VdK. Ein Anziehungspunkt und gleichzeitig „Gesprächsöffner“ war die „SOS-Dose“, die jeder neben allen weiteren VdK-Werbemitteln mitnehmen konnte.