Hamburg wappnet sich gegen Hitze
In den vergangenen Jahren gab es auch in Hamburg mehr heiße Tage. Hitze hat nicht nur Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und das individuelle Wohlbefinden.

Hitze kann auch die Leistungsfähigkeit insbesondere dann herabsetzen, wenn mehrere heiße Tage hintereinander folgen. Besonders ältere Menschen, Schwangere, Kinder sowie obdachlose oder (vor-)erkrankte Menschen sind von extremen Temperaturen besonders betroffen.
Der Senat hat einen „Hitzeaktionsplan Hamburg“ erstellt, um extreme Hitzeereignisse besser bewältigen zu können. Darin werden gezielte Handlungsstrategien aufgezeigt. Schon in diesem Sommer sollen erste konkrete Schritte umgesetzt werden:
- Kostenloses Trinkwasser an 54 öffentlichen Wasserspendern im Stadtgebiet;
- Sonnencremespender in vielen Freibädern von Bäderland;
- Hitzewarnungen und -prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD), die automatisiert von der Sozialbehörde an einen gesamtstädtischen Verteiler weitergeleitet werden;
- Telefonischer Hitze-Informationsservice mit Tipps zum richtigen Verhalten bei Hitze, erreichbar unter (0 40) 115 (Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr);
- Digitale Kühle-Orte-Karte mit einer Übersicht über schattige Plätze, Trinkwasserstellen, Refill-Stationen und klimatisierte Orte, abrufbar online unter Externer Link:www.hamburg.de/go/kuehle-orte.
Weitere Informationen und der Hitzeaktionsplan stehen unter Externer Link:www.hamburg.de/go/hitzeschutz online zur Verfügung. Tagesaktuelle Informationen, wann in Hamburg weiter mit großer Hitze zu rechnen ist, veröffentlicht der Deutsche Wetterdienst (DWD) unter Externer Link:www.dwd.de. Auch die Warn-App NINA beinhaltet Hitzewarnungen.