„Nur gemeinsam bleibt Hamburg stark“
Viele Gäste beim Neujahrsempfang im Rathaus – Landesvorsitzende Renate Schommer war für den VdK dabei

Neujahrsempfang der SPD-Fraktion Hamburg
Auch in diesem Jahr startete die SPDkurz fürSozialdemokratische Partei Deutschlands-Fraktion Hamburg mit einem Empfang ins neue Jahr. Unter dem Motto „Bunte Stadt, rotes Herz“ waren über 1100 Gäste geladen, darunter auch die Landesvorsitzende des VdK Hamburg, Renate Schommer.
„Wir wollen nicht spalten, sondern vereinen“, betonte Fraktionsvorsitzender Dirk Kienscherf in seiner Auftaktrede. Mit kluger und mutiger Politik verbinde er Wirtschaft und Umwelt, Sicherheit und Freiheit sowie Tradition und Innovation. Die Botschaft der Partei sei klar: Hamburg bleibe eine Stadt, in der Fortschritt für alle spürbar werde – bezahlbar, klimaneutral und solidarisch. Auch Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher hob die Einzigartigkeit der Hansestadt hervor: „Vereint ist Hamburg stark. Stark gegen Rechtsextreme und Populisten, die das gesellschaftliche Klima vergiften und die Menschen gegeneinander aufbringen.“ Hamburg sei eine Stadt der aufrechten Bürgerinnen und Bürger, eine Stadt der Vielfalt, der Weltoffenheit und Freiheit.

Als Gastrednerin erinnerte Reem Alabali-Radovan, Staatsministerin im Bundeskanzleramt und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, an die Notwendigkeit, gegen Hass und Hetze aufzustehen: „Deutschlands Vielfalt ist unsere Stärke – gesellschaftlich und wirtschaftlich.“ Ihre Worte waren als ein Appell gedacht, für ein gemeinsames „Wir“ einzustehen, das niemanden ausschließt.

Neujahrsempfang der Grünen-Fraktion Hamburg
Die Grünen haben sich bei ihrem Neujahrsempfang auf den Wahlkampf eingestimmt. Unter den rund 1000 Gästen war auch Landesvorsitzende Renate Schommer. Katharina Fegebank (links) begrüßte dabei auch Bürgermeister Peter Tschentscher und lobte die rot-grüne Zusammenarbeit. Gemeinsam wolle man weiter Ideen suchen, um das Leben in der Stadt besser, einfacher und bezahlbarer zu machen. „In Zukunft dann gern unter grüner Führung“, meint die bisherige Zweite Bürgermeisterin.
