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Solarstrom – Großteil der Kosten wird übernommen

Von: red

Mit einem neuen Förderprogramm will die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) gemeinsam mit der Caritas einkommensschwache Haushalte beim Kauf eines Balkonkraftwerks unterstützen. 

Balkonkraftwerke senken die Energiekosten.
Ein Balkonkraftwerk hilft Energiekosten senken. © stock.adobe.com/Holger

Das Programm startet im Herbst und ist auf zwei Jahre ausgelegt. Ab Oktober können Interessierte Kontakt mit der Caritas aufnehmen und Förderanträge stellen. Beraterinnen und Berater der Caritas besuchen die Haushalte, sichten die Balkone und beraten entsprechend. Gefördert wird die Anschaffung von steckerfertigen Solaranlagen, sogenannten Balkonkraftwerken, mit bis zu 90 Prozent der Anschaffungskosten. Die Haushalte können bis zu 500 Euro bei der Anschaffung und darüber hinaus langfristig an den Stromkosten sparen. „Mit der Balkonkraftwerk-Förderung vereinen wir nicht nur soziale Gerechtigkeit mit Klimaschutz und Energieeffizienz. Wir tragen auch dazu bei, dass einkommensschwache Haushalte Energiekosten sparen und so auch etwas für ihr Portemonnaie tun können“, erklärt Umwelt-Senatorin Katharina Fegebank.

Im Förderzeitraum bis 31. Juli 2027 stehen rund 580.000 Euro für das Projekt zur Verfügung. Förderberechtigt sind Bezieher von Bürgergeld, Sozialhilfe, Grundsicherung, Wohngeld, Asylbewerberleistungen, Kinderzuschlag, BAföG sowie Haushalte mit einem Einkommen unter dem Pfändungsbetrag. Kontakt zur Caritas per E-Mail Externer Link:Stromsparcheck-Hamburg@Caritas-im-Norden.de oder Telefon (0 40) 2 80 14 03 81.