Technische Hilfen

Das Beratungsteam hat viele Informationen zu Hilfsmitteln im Badezimmer, zur Treppenüberwindung oder kleine Hilfen für den Alltag vorrätig, so dass Sie sich informieren können, denn ältere oder behinderte Menschen, pflegende Angehörige und selbst Pflegekräfte sind oft mit der Beschaffung von Hilfsmitteln überfordert. Kaum jemand hat noch einen Überblick über die ständig neuen Produkte auf dem Hilfsmittelmarkt. Das Beratungszentrum bietet hier Unterstützung und zeigt auch den Weg der Beschaffung über Kostenträger auf.

Weiterführende Informationen

Barrierefrei Leben e.V. ist ein Verein für Hilfsmittelberatung, Wohnraumanpassung und barrierefreie Bauberatung. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und im Hamburger Vereinsregister unter der Nr. 11488 eingetragen. Zwischen dem Sozial

Wohnraumanpassung

Die Mitarbeiter beraten bei Wohnraumanpassungen, wenn z.B. Badezimmer, Küche oder Hauseingang alten- oder rollstuhlgerecht umgebaut oder technische Treppenüberwindungshilfen eingebaut werden müssen. Im Rahmen der Beratung erfolgt auch ein Hausbesuch zur Klärung der Situation vor Ort. Die Beratung beinhaltet ebenfalls ein Gespräch über Finanzierungsmöglichkeiten solcher Umbaumaßnahmen.

Dauerausstellung - Eintritt frei

Neben dieser umfangreichen Beratungstätigkeit werden in einer Dauerausstellung ständig technische Hilfsmittel zu den Schwerpunktbereichen Wohnraumanpassung, Technische Hilfen in Pflege, Mobilität und Alltagshilfen gezeigt.

Für den Ausstellungsbesuch ist eine Terminvereinbarung erforderlich.

Persönliche Beratung

Falls Sie persönliche Beratung wünschen, vereinbaren Sie einen Termin mit den Beratern.

Kontakt:
Beratungszentrum für Technische Hilfen & Wohnraumanpassung
Am Alsterdorfer Markt 7 (Haus für Barrierefreiheit)
22297 Hamburg

Telefon: 040-2999 56-0
Telefax: 040-29 36 01

E-Mail: Externer Link:empfang@barrierefrei-leben.de 
Internet: Externer Link:Beratungszentrum für Technische Hilfen & Wohnraumanpassung

Barrierefrei Leben e.V. ist ein Verein für Hilfsmittelberatung, Wohnraumanpassung und barrierefreie Bauberatung. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und im Hamburger Vereinsregister unter der Nr. 11488 eingetragen. Zwischen dem Sozialverband VdK Hamburg / VdK-Stiftung Hamburg und Barrierefrei Leben e.V. besteht eine langjährige Zusammenarbeit.

Beweise sichern

Das Problem für Opfer: Häufig werden sie nicht ernst genommen. Auch ist es sehr schwer, Stalking zu beweisen. Hier setzt die No Stalk App an. Denn Stalking-Opfer können mit Hilfe ihres Smartphones Fotos, Videos, Messenger-Nachrichten und Sprachaufnahmen von Stalking-Vorfällen erstellen. Diese direkte Dokumentation dient der Beweissammlung und Dokumentation. Werden die Daten in die App geladen, werden sie gleichzeitig verschlüsselt und bei bestehender Internetverbindung auf einen externen Server in einem deutschen Rechenzentrum hinterlegt. Im Moment der Übermittlung löscht die App die Daten auf dem Smartphone. Auf dem externen Server sind sie sicher und geschützt vor unbefugtem Zugriff.

Wenn die Betroffenen sich entschließen, Hilfe bei der Polizei zu suchen, können diese Dateien den Behörden als Beweise für ein mögliches Strafverfahren gegen Stalker zur Verfügung gestellt werden. Entschlüsseln lassen sich die Dateien dabei aber nur durch den Benutzer mittels eines persön­lichen Codes, der bei der Installation generiert wird.

Bislang sei die App schon über 10.000 Mal aus den App-Stores heruntergeladen worden, so Brigitta Brüning-Bibo vom Weissen Ring. Dabei ist die Installation allerdings aufgrund der hohen Sicherheitsanforderungen komplizierter als bei anderen Apps. Denn bei der Entwicklung wurde viel Wert auf die Datensicherheit und den Schutz der gesammelten Beweise gelegt. Auch die Verwertbarkeit der Daten vor Gericht musste sichergestellt werden. Falls einzelne Nutzer Schwierigkeiten beim Einrichten der No Stalk App haben, hilft der Weisse Ring weiter.

Anzeige erstatten

Brüning-Bibo weist darauf hin, dass die App den Betroffenen jedoch nicht nur als Hilfe bei der Beweissammlung diene, sondern auch zur eigenen Reflektion: „Was tut der Stalker mir an? Was macht das mit meinem Leben? Vielen wird das erst klar, wenn sie anhand der tagebuchartigen Einträge in der App sehen, wie häufig die Nachstellungen wirklich sind.“ Inzwischen haben auch die ersten Stalking-Opfer bei der Polizei Anzeige erstattet – mit Hilfe der No Stalk App.

Die polizeiliche Beratung empfiehlt Stalking-Betroffenen die Situation in jedem Fall ernst zu nehmen und sich an die Polizei zu wenden, auch wenn man selbst unsicher ist, ob es sich um Stalking handelt. Denn nur bei einer Anzeige hat die Polizei die Möglichkeit, etwas zum Schutz der Opfer zu tun. In vielen Fällen habe sich dabei gezeigt, dass ein schnelles Einschreiten der Polizei Wirkung bei Stalkern zeige und die Belästigungen nach einer Anzeige aufhörten.

Zudem wird empfohlen, deutlich zu zeigen, dass jegliche Annäherung des Stalkers unerwünscht ist; dies sollte auch konsequent durchgehalten werden. Betroffene sollten sich auch nicht auf Diskussionen einlassen oder ein „letztes klärendes Gespräch“ führen. Zudem sollten Familie, Freunde, Kollegen oder Nachbarn über die Situation informiert werden, denn Öffentlichkeit könne schützen.

Wichtig

Alle Informationen zur No Stalk App und Kontaktdaten von Hamburger Hilfsorganisationen finden Betroffene im Internet unter Externer Link:www.nostalk.de und Externer Link:polizei.hamburg/stalking